Immer mehr Menschen verfolgen eine basische Ernährung durch den Verzicht auf Säurebildner, wie bspw. tierische Eiweiße aus Fleisch, Ei sowie Milch aber auch Zucker und Getreideprodukte.
Stattdessen fördern sie mithilfe einer vollwertig pflanzlichen Ernährung die Basenbildung.
]]>Stattdessen fördert man mithilfe einer vollwertig pflanzlichen Ernährung die Basenbildung und damit unser natürliches Gleichgewicht im Körper. Auf Dauer wird so das Risiko für z.B. Arthrose, Rheuma, Osteoporose, Dauermüdigkeit, Allergien und sogar Krebs gesenkt. Übersäuerung fördert sämtliche Arten von Entzündungen und begünstigt das Wachstum von allem, was wir in unserem Körper nicht haben wollen.
Vor allem anfangs kann es schwierig sein sich auf die basische Ernährung umzustellen. Allein der Begriff „sauer“ ist nämlich schon irreführend. Denn: saurer Geschmack heißt nicht gleich säurebildend für den Körper.
Säurebildend, und damit auf Dauer schädlich sind alle tierischen Produkte. Es können auch süße Leckereien säurebildend wirken: nämlich, wenn sie mit industriellem Zucker aus der Zuckerrübe gesüßt sind.
Für die süßen Naschkatzen unter uns also nicht ganz leicht – oder doch?
Unter anderem sind dabei
stammt aus der Kokosblüte, schmeckt aber nach braunem Zucker mit einem Hauch von Karamell.
kommt aus der Tropenpflanze Agave aus Mexiko. Bei der Herstellung von Agavendicksaft wird der dickflüssige Saft gekocht, bis der Wassergehalt gesunken und eine Sirup-ähnliche Konsistenz entstanden ist. Agavendicksaft ist süßlicher als Haushaltszucker, kann jedoch aufgrund seines neutralen Geschmacks für zahlreiche Gerichte verwendet werden. Allerdings enthält Agavendicksaft viel Fruktose, sodass der Blutzuckerspiegel schneller ansteigt und Diabetiker mit dem Konsum vorsichtig sein sollten.
wird aus der Dattel gewonnen. Aufgrund des sehr süßen Geschmacks reicht eine kleine Dosierung zum Backen oder Kochen aus, was großartig ist, denn: je weniger Zucker desto besser.
ist eine süß schmeckende Verbindung, die chemisch zu den Zuckeralkoholen gehört und industriell hergestellt wird. Es besitzt etwa 70 Prozent der Süßkraft von Zucker (Saccharose). Erythrit hat hingegen 0 kcal, wird nicht verstoffwechselt und ist somit auch für Diabetiker geeignet.
Nur aufgepasst: nicht allzu große Mengen verspeisen, denn er kann leicht abführend wirken.
Eine andere beliebte Zuckeralternative, die allerdings, wie einige andere auch, mit Vorsicht zu genießen sind, ist der Ahornsirup.
ist durch seinen hohen Wasseranteil immer noch besser für den Körper als herkömmlicher Zucker, hat allerdings fast einen genauso hohen Saccharosegehalt, weshalb er nicht für die basische Ernährung geeignet ist und sich auch nicht in unseren Produkten wiederfindet.
Unsere Raw Petits mit basischen Alternativen gesüßt, z.B. mit Erythrit, Kokosblütenzucker oder Datteln und damit perfekt geeignet für alle bewusst lebenden Naschkatzen.
Genauso wie unsere süßen Aufstriche auf Aprikosen- oder Dattelbasis.
Hast Du Dich auch schon mit dem Säure-Basen-Haushalt Deines Körpers beschäftigt? Und vor allem die spannende Frage:
Welche ist Deine Lieblingszucker-Alternative? Schreib uns gerne eine Nachricht - wir freuen uns!
]]>Na, bist Du schon in Weihnachtsstimmung? Hast du schon das erste Adventskalendertürchen geöffnet? Die ersten Lebkuchen und Plätzchen schon verspeist?
Auch bei uns im TRIVITYS kehrt langsam die Festtagsstimmung ein. Allerdings stellten wir gerade fest, dass trotz einiger Lichterketten und der bereits laufenden Weihnachtsplaylist noch etwas fehlt.
Ganz klar – das weihnachtliche Gebäck!
Aber geht das überhaupt? Plätzchen in einem veganen, gluten- und zuckerfreien Café?
Mitarbeiterin Kathi erkannte die Herausforderung, stellte sich zwei Tage lang persönlich in die Küche und entwickelte ein tolles Rezept.
Falls Du noch auf der Suche nach einem gesunden Keksteigrezept bist, hast Du es jetzt also gefunden.
Zutaten
125 g Hafermehl
125g Kokosmehl
90 g Kokosblütenzucker
2 EL Mandelmus
1 EL geschrotete Leinsamen (+ 3 EL Wasser)
6-8 EL Ahornsirup oder Agavendicksaft
2 TL Zimt (oder Gewürz/ Geschmack der Wahl)
1 Prise Salz
1 Prise Vanille
Ca. 150-400 ml Wasser
1 Glas DATYS Aufstrich
Zubereitung
Zuerst gibst Du die geschroteten Leinsamen ins Wasser und lässt sie ca. 5 min quellen. Anschließend vermengst Du Hafermehl, Kokosmehl, Kokosblütenzucker, Mandelmus, die Leinsamenmasse, Salz und 6 EL vom Ahornsirup. Daraus sollte eine bröckelige Masse entstehen.
Als nächstes gibst Du ca. 200 ml Wasser dazu, bis DU aus der Masse mit der Hand etwas formen kannst. Der Teig an sich bleibt dabei sehr bröckelig.
Das Ganze muss jetzt erstmal etwas ruhen, da Kokos- und Hafermehl über die Zeit sehr viel Feuchtigkeit aufsaugen. Am besten lässt Du es über Nacht bei Zimmertemperatur oder im Kühlschrank stehen. Wenn es schneller gehen muss, reichen auch ein paar Stunden. In der Zwischenzeit kannst Du dir ja schonmal einen Glühwein einschenken ;)
Wenn alles gut durchgezogen ist, testest Du die Konsistenz des Teiges. Er bleibt immer etwas krümelig, durch Hinzugabe von weiterem Wasser (nach Bedarf ca. 100-200 ml) und noch 1-2 EL Ahornsirup sollte sich die Masse dann aber gut formen lassen und sich leicht feucht anfühlen.
Für die Vollendung des Teiges gibst Du jetzt nur noch den Geschmack deiner Wahl dazu.
Unsere Empfehlung: 2 TL Zimt und etwas Vanille oder etwas Matcha, damit werden die Plätzchen nicht nur lecker, sondern machen Dich aufgrund des hohen Koffeingehalts vom Matcha auch noch wach und geben Dir Energie.
Jetzt kann die schöne Arbeit beginnen; verteile etwas Kokosmehl auf einer Arbeitsfläche und Rolle oder drücke den Teig flach darauf aus; auf ca. 2-3 mm Höhe. Dann kannst Du die Förmchen zücken und die Plätzchen ausstechen.
Diese verteilst Du dann auf einem Backblech mit ausgebreitetem Backpapier und bäckst sie bei 180 Grad Celsius Umluft für ca. 10 min.
Wichtig: Die Plätzchen müssen schon aus dem Ofen, wenn sie noch leicht zerfallen. Erst wenn sie ausgekühlt sind, werden sie komplett fest.
Zum Schluss kannst Du sie noch nach Belieben verzieren. Wir empfehlen dazu die süßen DATYSSchokoladenaufstriche, welche die Kekse perfekt abrunden. Fertig sind Deine weihnachtlichen Leckereien!
Lass es Dir schmecken und einen wunderschönen Dezemberstart !
Alles Liebe,
Dein TRIVITYS-Team
Eine Frage vorab: Warum ist das Green Curry eigentlich gelblich?!
Genau - weil eine Menge vom Wundermittel Kurkuma in der Curry Paste und im Gericht selbst steckt.
Und weil es so gesund ist und noch dazu mega lecker schmeckt haben wir hier ein Rezept vorbereitet.
Zutaten:
- 10 kleine grüne Chilis püriert
- 1 EL Galagant klein gehackt (im Asialaden erhältlich)
- 1 EL Lemongrass klein gehackt (im Asialaden erhältlich)
- 5 Knoblauchzehen klein gehackt
- 3 Schalotten in Scheibchen geschnitten
- 1 TL Limettensaft
- Optional: 1 EL Korianderwurzel klein gehackt (im Asialaden erhältlich)
- 1 geröstete Koriandersamen
- 1 TL frisch gepresster Kurkumasaft bzw. Kurkumapulver
- 1/2 TL geröstete Kümmelsamen
- 1 TL Schwarzer Pfeffer
- 1 TL asiatischer Ingwer (auch einheimischer Ingwer eignet sich)
- 1 EL Salz
Anleitung:
Mixe zuerst die Koriandersamen, die Kümmelsamen, den Schwarzen Pfeffer, die Chilis und das Salz einem Mixer zusammen. Anschliessend gib alle weiteren Zutaten dazu und mixe bis sich eine cremige Paste ergibt. Fertig!
Bewahre die frische Curry Paste luftdicht verschlossen im Kühlschrank und greife nur mit sauberem Besteck rein. So hält sie lange.
Zutaten:
- 1 EL Green Curry Paste (selbst gemacht oder vom Asia Laden)
- 300 g Süßkartoffeln (in kleine Viereckchen geschnitten)
- 100g Tofu oder Tempeh (in kleine Stückchen geschnitten)
- 100g Kichererbsen (am liebsten vorgekocht)
- 100g Zucchini (in kleine Vierecke geschnitten)
- 1 Tasse Kokossahne
- 1 Tasse Kokosmilch
- 1 Handvoll Sweet Basil (im Asia Laden erhältlich)
- 3 Blättchen Kaffir Lime Leaf (im Asia Laden erhältlich)
- 2 kleine rotte Chilis (in dünnen Streifen diagonal geschnitten)
- 1 TL Kurkumapulver
- Salz nach Geschmack
💡Wusstest Du schon: In Thailand wird ohne Salz gekocht. Es wird mit Fischsauce und Palmzucker abgeschmeckt. Da wir vegan und ohne Zucker kochen, tun wir das natürlich nicht. Dafür passen wir mit dem Salz auf!
Anleitung:
- Wärme auf niedriger Hitzestufe die Kokos Sahne auf uns gib unter Rühren die grüne Currypaste hinzu.
- Gib das Gemüse dazu und koche es langsam, bis es gar bis durch ist.
- Gib die Kokosmilch, Salz und die Kichererbsen dazu.
- Lass es 5 min langsam köcheln.
- Gib die Gewürze hinzu, mach die Kochplatte aus und lass es mind. 15 Minuten ziehen.
Reisliebhaber könnten sich Wildreis kochen, Reisnudeln passen auch hervorragend dazu.
Viel Spass beim Kochen und schreib' uns, wie es Dir geschmeckt hat!
Deine TRIVITYS
"Als ich im Juni 2021, nach 12 Jahren Schule, mein Abitur überreicht bekommen habe und einen Monat später frische Achtzehn geworden bin, stand ich nun vor der Frage:
Was mache ich jetzt!? Studieren, reisen, eine Ausbildung oder doch ein FSJ?
So viele Möglichkeiten können manchmal dann doch ganz schön überfordernd sein, was die globale Pandemie nicht unbedingt leichter gemacht hat.
So bin ich im Sommer direkt persönlich vorbeigefahren und habe nachgefragt, ob sie vielleicht jemanden zur Unterstützung benötigen. Ein kurzes und sehr nettes Gespräch mit der Chefin Tsvetana hat dazu geführt, dass ich direkt am folgenden Wochenende Probearbeiten durfte. Ich hatte zuvor noch nie in einem Café oder überhaupt als Servicekraft gearbeitet, weshalb ich natürlich auch sehr aufgeregt war. Doch durch die liebevolle und warme Atmosphäre im Café als auch im Team selbst verging diese sehr schnell. Tsvetana hat mir anfangs alles genau gezeigt und mich als Servicekraft eingearbeitet. Neben Kund:innen bedienen und Tische abräumen habe ich zum ersten Mal gelernt eine Kaffeemaschine zu bedienen und kenne nun auch endlich den Unterschied zwischen einem Cappuccino und einem Flat White ;).
Als Servicekraft habe ich dafür gesorgt, dass es unseren Gästen im TRIVITYS Café bestens geht und sich alle rundum wohlfühlen. Das war aber gar nicht so schwer, bei den leckeren Köstlichkeiten, die hier verkauft werden. Nach und nach lernte ich auch die verschiedenen Speisen kennen und begann auch unsere Kund:innen zu beraten. Auch wenn mal ein Fehler passiert ist , werden einem diese nicht böse genommen, sondern als Chance gesehen daraus zu lernen und für die Zukunft mitzunehmen.
Die Wochenenden im Café waren meistens voller Arbeit, aufgrund von großer Kundschaft. Auch dann bin ich immer sehr gerne zur Arbeit gegangen. Das Arbeitsverhältnis mit Tsvetana und dem gesamten Team funktionierte ausgesprochen gut, was mir beim Schaffen viel Freude bereitet hat. Gemeinsames Lachen war stets ein Teil des Arbeitsalltags und als Chefin hat Tsvetana immer ein Ohr für alle Mitarbeiter:innen. Mir war immer wichtig, mich an meinem Arbeitsplatz wohlzufühlen und mit allen Menschen möglichst gut zurechtkommen, was beides im TRIVITYS Café vorzufinden ist.
Als im September 2021 das Café umgebaut wurde, habe ich mitgeholfen aufzuräumen, zu organisieren, Regale eingeräumt, Tische lackiert und sonstige Aufgaben übernommen, die anfielen. Ich liebe es, Handwerken ist meine Leidenschaft!
Während des Umbaus habe ich mich vor allem auch mit den Social Media Kanälen von TRIVITYS beschäftigt und lernte mit den Programmen, die wir nutzen, umzugehen. Denn im Start Up kann jeder vieles machen und lernen!
Neben dem Service fing ich also an Posts für Instagram zu erstellen, Texte zu schreiben und habe auch das ein oder andere Glas etikettiert.
Heute kann ich mit gutem Gefühl sagen, dass ich in meiner Zeit bei TRIVITYS eine Menge gelernt habe und mich obendrein mit einem gestärkten Selbstwertgefühl verabschiede. Ich habe nicht nur gelernt, verschiedene Kaffeespezialitäten zu kreieren und Kund:innen zu bedienen, sondern auch meine Stärken kennengelernt und festgestellt, dass das Arbeitsleben anstrengend sein kann, jedoch schöner und einfacher wird, wenn von einem tollen Team umgeben ist und das Umfeld einfach einladend ist. "
Dürfen wir Euch verraten:
Jeden Morgen brauchen wir ein DATYS
Die Marke DATYS entstand lange bevor TRIVITYS gegründet wurde. Dahinter steckt ein englisches Wortspiel. Du ahnst es schon: „a date with a date“.
DATYS war ehrlich gesagt ein Zufallsprodukt, das am Rande der Rezeptentwicklung der Raw Petits und von weiteren Kuchen entstand. Es hat sich als "soooo lecker" herausgestellt, dass wir es nicht sein lassen konnten ,weiter daran zu entwickeln und weitere Produkte, und sogar Produktsparten, daraus zu entwickeln.
Die Süße von DATYS entspringt aus verschiedenen getrockneten und frischen Obstsorten, die sowohl frisch als auch getrocknet von Natur aus Zucker enthalten. Dazu zählen unter anderem Datteln, Feigen, Aprikosen sowie Erdmandeln. Die ersten DATYS Variante und damit unser absolute Klassiker ist auf Dattelbasis.
Wie alle anderen Produkte bestehen auch unsere DATYS aus erlesenen Zutaten von höchster Qualität. Es lag also auf der Hand: Bester Genuss kann nur aus Medjool Datteln sein. Die sonnengereiften Früchte gelten nicht nur aufgrund ihrer Schönheit und Größe als wahre Königsdatteln; ihre wundervoll karamellige Süße und zarte Cremigkeit macht sie unverwechselbar. - Sie verfügen zudem über mehr Vitamine, Mineralien und Spurenelemente als ihre Gleichen sowie über (und haben zusätzlich) einen besonders hohen Ballaststoffanteil.
Die aromatische schokoladene Note erhält DATYS durch einen Hauch wundervollen Criollo Kakao aus Peru, welche als die Edelste unter den Kakaosorten gilt, da die Kakaobohnen wenig Bitterstoffe (Polyphenole) und einen sehr kleinen Säuregehalt haben. DATYS ist eines unserer vielseitigsten Produkte: zart-cremig, mild-karamellig und genau richtig süß.
Neben dem Zimtstern und der Rosinenschnecke, gibt es in Deutschland ca. 1.200 Arten von Gebäck welche DATYS veredeln kann, und das nicht nur als i-Tüpfelchen oben drauf, sondern auch noch als Süßungsmittel im kulinarischen Wunderwerk selbst.
Powervolle Bliss Bowls können mithilfe von DATYS im Handumdrehen zubereitet werden. Aber nicht nur das; auch süßen Smoothies, warmen und kalten Bowls, (pflanzlichen) Yoghurts und Frischkäse-Alternativen, Shakes und sogar Cocktails kommt unser DATYS zugute... am liebsten mit Elephant Gin-link. Im Übrigen, wir lieben DATYS sogar auf der wundervollen MARYLIN zum Frühstück.
Aber auch für die Aufwertung von Saucen zu deftigen Speisen ist unser Schatz bestens geeignet – seid mutig und kreativ!
Gerade Menschen, die vorhaben abzunehmen oder ihren Hunger auf Süßes zu besänftigen, schätzen die „Wüstenfrucht“ sehr. Übertreibt man es nicht mit dem Dattelkonsum, so bereichert die kostbare Frucht der Wüstenpalme eine ausgewogene Ernährung – und ganz nebenher macht man auch Etwas für das Wohlbefinden.
Enthaltene Nährstoffe u. A.: Kalzium, Kupfer, Mangan, Kalium, Magnesium, Eisen, Phosphor, Zink und Vitamin A, B-Komplex und Vitamin C.
Die Dattelfrucht wird oft auch als “Brot der Wüste” beschrieben. Die Medjool Dattel kann daher als “Praline der Natur” bezeichnen werden. Einer der Hauptunterschiede der Medjool zu anderen Dattelsorten liegt in ihrer Süße: In Ermangelung den einzigartigen Geschmack beschreiben zu können, werden oft Vergleiche mit Karamell und Honig gezogen. Die feine Süße ergibt sich durch einen von Natur aus in die Wiege der Medjool Datteln gelegten Fruchtzuckeranteil. Diese natürliche Süße, die von der Frucht ausgeht und das auf seine eigene Art zuckersüß-fruchtige Aroma. bräuchten eine Wortneuschöpfung, um diesen herausragenden Geschmack treffender zu beschreiben. Wie wäre es mit „karasüß“?
Obendrauf, das zarte und cremige Fruchtfleisch ist so saftig und vollmundig, dass wir uns ungemein schwertun, überhaupt noch eine andere Sorte von Datteln zu nutzen. Ihre Konsistenz ist nämlich einmalig. - Es bleibt nur noch eine Frage: was macht die Medjoul Datteln im Vergleich zu anderen Sorten teurer?
Die Antwort lautet: Medjool Datteln anzubauen, zu pflegen und schließlich zu ernten ist ein äußerts arbeitsintensiver Prozess. Er gestaltet sich also aufwändiger als bei anderen Sorten. Bis eine Medjoul Dattelpalme (botanisch: Phoenix dactylifera) Früchte trägt, dauert es in der Regel sieben Jahre. Im Unterschied dazu tragen andere Dattelpalmen bereits teils nach 3 bis 5 Jahren Dattelfrüchte. Frische Medjoul Datteln sind zudem beim Transport sehr empfindlich. Sie benötigen stetige Kühlung und müssen besonders schonend transportiert werden. Mitunter weil sie einfach größer, fleischiger und natürlich süß sind, bringen Medjool Datteln tendenziell auch etwas vorteilhaftere Nährwerte mit sich und glänzen frei nach dem Motto “mehr ist mehr”.
Im direkten Vergleich mit der Deglet Nour Dattelsorte etwa zeichnet sich die Medjool zum Beispiel durch einen geringeren Kaloriengehalt aus, enthält dafür aber einen wesentliche höheren Calcium-, Magnesium, Zink- sowie Vitamin A-Gehalt. Der noch höhere fruchteigene und natürliche Anteil an Zucker sorgt zusätzlich für eine schnelle und gleichbleibend Energiezufuhr.
Damit sind Medjool Dattelfrüchte ideale Snacks für Ausdauer- und Kraftsportler. Der größere Magnesium-Anteil lässt auch einen Muskelkater womöglich auch schneller vergessen.
]]>Noch nicht jeder war einmal in einem Krankenhaus. Und es ist sicherlich nicht der beliebteste Ort der Welt. Hier in Deutschland sind die Krankenhäuser wunderbar im Vergleich zu meiner Heimat Bulgarien.
Als ich damals die Diagnose Liposarkom (seltener bösartiger Tumor) bekam, war ich mehr als froh, dass ich in Deutschland war. Der Schulmedizin sei Dank, lebe ich heute noch; meiner Lebensstilwende verdanke ich heute meine beste Gesundheit und Vitalität. Zusammengefasst und rückblickend: Ein gutes Zusammenspiel zwischen Wissenschaft, Spiritualität und bewusster Ernährung.
Mit der Diagnose wurde mir sofort klar: ich muss in meinem Leben alles hinterfragen und radikal Dinge ändern. Werte definieren. Persönliche Visionen erarbeiten. Meine Ernährungsweise umstellen.
Dass aus dieser persönlichen Wende meine Vision -- die Welt gesünder zu machen -- und damit eine Firma (und Geschäftsidee) entstehen würde, war mir nicht klar. Das verdanke ich tatsächlich der Fall-Nr. 72659256.
In absoluter Hochachtung vor der Schulmedizin und Dankbarkeit meinen Ärzten gegenüber, die mich zielorientiert und sehr engagiert behandelt haben, schreibe ich diese Zeilen. In Emotionen schwelgend, wie ich mich damals gefühlt habe.
Die Essensversorgung im Krankenhaus war das totale Kontrastprogramm und wirklich unter jedem Niveau. Meine Vision und erste Idee verwandelte sich in einen echten Handlungsdrang als ich bei meiner zweiten Operation auf veganes und gesundes Essen bestand und mir das serviert wurde.
Frühstück:
Mittagessen:
Abendessen: nichts Veganes vorhanden.
Nein. Ich habe wirklich nichts mehr bekommen als das, was ihr auf den Bildern zu sehen ist. Das waren ganze Mahlzeiten. Davon sollte ich also satt werden, gute Laune bekommen, genesen und "genießen"?
Nicht wirklich! - Ich hatte auch keine Probleme mit dem Magen und meine Verdauung hat bestens funktioniert. Der Tumor saß auf dem Gluteus Maximus (Gesäßmuskulatur).
Das Krankenhaus hatte einfach kein weiteres veganes Essen verfügbar. Es war also mehr eine "Notlösung", als eine wirkliche gesunde Ernährung. Satt gekriegt haben sie mich zumindest nicht. Und besser genesen bin ich durch diesen Anblick auch nicht: ein Apfel oder drei Cherry Tomaten mit einer Scheibe Brot. Etwas dürftig! Das müsste doch auch anders gehen?
Es war klar. In unserer Denkweise um gesund zu bleiben musste sich dringend etwas ändern: hochmoderne und komplexe Medizin auf der einen Seite; keine "gesunde" und liebevolle Ernährung auf der anderen Seite. Wie kann das zusammen passen? Einfach unverständlich.
Und genau da wollte ich ansetzen: Der Weg dahin ist mit seinen eigenen Herausforderungen gespickt. Diese nehme ich gerne an und gehe mit kleinen Schritten voran. Ich möchte mich für unsere gesündere Ernährung einsetzen, damit wir genießen können und dabei gesund bleiben.
Danke, Fall-Nr. 72659256
Deine Tsvetana
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