Das Leben als Naschkatze mit basischer Ernährung – ist das überhaupt möglich?

Immer mehr Menschen verfolgen eine basische Ernährung.

Dabei wird mit der Reduktion oder dem kompletten Verzicht auf Säurebildner, wie bspw. tierische Eiweiße aus Fleisch, Ei sowie Milch aber auch Zucker und Getreideprodukte, eine Übersäuerung des Körpers verhindert.

Stattdessen fördert man mithilfe einer vollwertig pflanzlichen Ernährung die Basenbildung und damit unser natürliches Gleichgewicht im Körper. Auf Dauer wird so das Risiko für z.B. Arthrose, Rheuma, Osteoporose, Dauermüdigkeit, Allergien und sogar Krebs gesenkt. Übersäuerung fördert sämtliche Arten von Entzündungen und begünstigt das Wachstum von allem, was wir in unserem Körper nicht haben wollen.

Vor allem anfangs kann es schwierig sein sich auf die basische Ernährung umzustellen. Allein der Begriff „sauer“ ist nämlich schon irreführend. Denn: saurer Geschmack heißt nicht gleich säurebildend für den Körper. 

Säurebildend, und damit auf Dauer schädlich sind alle tierischen Produkte. Es können auch süße Leckereien säurebildend wirken: nämlich, wenn sie mit industriellem Zucker aus der Zuckerrübe gesüßt sind.

Für die süßen Naschkatzen unter uns also nicht ganz leicht – oder doch?

Die gute Nachricht: Es gibt verschiedene Möglichkeiten herkömmlichen Zucker durch Alternativen zu ersetzen und Süßes gesund und mit der basischen Ernährung vereinbart zu genießen. 

Unter anderem sind dabei

  • Kokosblütenzucker bzw. -sirup,
  • Agavendicksaft (auch Apfel-, Birnendicksaft),
  • Datteln bzw. Dattelsirup und
  • Zuckeralkohole wie Erythrit oder Xylit

*Kokosblütenzucker

stammt aus der Kokosblüte, schmeckt aber nach braunem Zucker mit einem Hauch von Karamell. 

*Agavendicksaft 

kommt aus der Tropenpflanze Agave aus Mexiko. Bei der Herstellung von Agavendicksaft wird der dickflüssige Saft gekocht, bis der Wassergehalt gesunken und eine Sirup-ähnliche Konsistenz entstanden ist. Agavendicksaft ist süßlicher als Haushaltszucker, kann jedoch aufgrund seines neutralen Geschmacks für zahlreiche Gerichte verwendet werden. Allerdings enthält Agavendicksaft viel Fruktose, sodass der Blutzuckerspiegel schneller ansteigt und Diabetiker mit dem Konsum vorsichtig sein sollten.

*Dattelsirup

wird aus der Dattel gewonnen. Aufgrund des sehr süßen Geschmacks reicht eine kleine Dosierung zum Backen oder Kochen aus, was großartig ist, denn: je weniger Zucker desto besser.

*Erythrit (auch Erythritol)

ist eine süß schmeckende Verbindung, die chemisch zu den Zuckeralkoholen gehört und industriell hergestellt wird.  Es besitzt etwa 70 Prozent der Süßkraft von Zucker (Saccharose). Erythrit hat hingegen 0 kcal, wird nicht verstoffwechselt und ist somit auch für Diabetiker geeignet.

Nur aufgepasst: nicht allzu große Mengen verspeisen, denn er kann leicht abführend wirken.

Eine andere beliebte Zuckeralternative, die allerdings, wie einige andere auch, mit Vorsicht zu genießen sind, ist der Ahornsirup.

*Ahornsirup

ist durch seinen hohen Wasseranteil immer noch besser für den Körper als herkömmlicher Zucker, hat allerdings fast einen genauso hohen Saccharosegehalt, weshalb er nicht für die basische Ernährung geeignet ist und sich auch nicht in unseren Produkten wiederfindet. 

Unsere Raw Petits mit basischen Alternativen gesüßt, z.B. mit Erythrit, Kokosblütenzucker oder Datteln und damit perfekt geeignet für alle bewusst lebenden Naschkatzen.

Genauso wie unsere süßen Aufstriche auf Aprikosen- oder Dattelbasis.

Hast Du Dich auch schon mit dem Säure-Basen-Haushalt Deines Körpers beschäftigt? Und vor allem die spannende Frage:

Welche ist Deine Lieblingszucker-Alternative? Schreib uns gerne eine Nachricht - wir freuen uns!